Die Wegwerfgesellschaft hat ausgedient und Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde. Jeder sollte seine kleineren und größeren Beiträge dazu leisten. Längst ist weniger mehr und alltägliche Gebrauchsgegenstände sollten vor allem langlebig und robust sein, damit man sie nicht ständig durch neue Billigprodukte ersetzen muss. Das gilt für Möbel, Kleidung und alles, mit dem wir uns umgeben.
Den eigenen Alltag auf den Prüfstand stellen
Mehrweg statt Einweg trägt zur Nachhaltigkeit bei. Auch der Verzicht auf Verpackungen ist ein guter Beitrag für Nachhaltigkeit, wenngleich der Handel es einen diesbezüglich nicht immer leicht macht. Entweder man geht in den Unverpackt-Laden oder man nimmt wenigstens seine eigenen Gefäße und Tüten zum Einkaufen mit.
Wenn die Händler merken, dass sie immer mehr auf ihren Verpackungen sitzen bleiben, wird sich vielleicht früher oder später etwas an dem Verpackungswahnsinn ändern, der nicht zuletzt zur Vermüllung unserer Umwelt und Meere beiträgt. Auch der sparsame Umgang mir Ressourcen trägt zur Nachhaltigkeit bei und schont letztlich den eigenen Geldbeutel. Verzichten sollte man auch auf Wegwerfgeschirr und statt des To-Go-Bechers aus Pappe besser immer die eigene SIGG Trinkflasche dabei haben.
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Aus Alt mach Neu: upcyceln statt entsorgen
Upcycling und reparieren statt wegwerfen ist ebenfalls ein Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und die Schonung von Ressourcen. Ein alter Schrank, Tisch oder Stuhl aus massivem Holz muss beispielsweise nicht weggeworfen werden. Man kann zum Restaurator in eigener Sache werden. Kreativität macht Freude, ist sehr befriedigend und man erschafft sich damit ein ganz einzigartiges „neues“ Möbelstück. Auch alte Lieblingskleidungsstücke können oft noch gut repariert werden.
Wer sich das selbst nicht zutraut, kann die Kleidung einem Fachmann anvertrauen. Eine Reparatur wird dann immer noch billiger sein als der Neukauf eines Kleidungsstückes. Manche Dinge können auch prima einer zweiten Bestimmung zugeführt werden. Eine antike Suppenterrine gibt vielleicht einen wunderschönen Übertopf ab. Aus Großmutters alten Samtvorhängen könnten Kissenbezüge genäht werden oder aus einem nicht mehr gebrauchten Korb wird vielleicht ein ganz besonderer Lampenschirm.
Selber machen ist immer besser als kaufen
Etwas selber zu machen ist immer besser und wesentlich befriedigender als etwas neu zu kaufen. Vielleicht belebt man die alte Kunst des Strickens oder Nähens neu. Auch in puncto Ernährung kann vieles nachhaltiger sein, indem man zum Beispiel Gemüse, Obst und Kräuter selbst anbaut. Dafür braucht man keinen eigenen Garten. Der Balkon tut es auch oder man schließt sich einem Urban-Gardening Projekt an. Auch die Natur beschenkt uns reich mit Wildgemüse, Kräutern, Pilzen und Beeren. Nachhaltiger leben macht glücklich und vermittelt das gutes Gefühl, dass jeder einen Beitrag für die Umwelt und die Schonung unserer Ressourcen beitragen kann.
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