Auf Mallorca eine Immobilien zu kaufen ist der Traum vieler Deutscher. Hier lässt es sich entspannt leben bei fast konstant gutem Wetter und das Meer ist mit etwas Glück in unmittelbarer Nähe. Beim Kauf einer Immobilie lässt sich zudem mit ein paar Tipps noch ordentlich Geld sparen. Worauf Sie achten können, damit der Traum von den Luxusimmobilien auf Mallorca bald Realität wird, zeigen wir Ihnen hier.
Die Lage ist entscheidend
Entscheidend ist für den Preis einer Luxusimmobilie Mallorca zunächst einmal die Lage. Diese ist nicht nur relevant für das eigene Lebensumfeld, sondern auch für die Diagnose, ob sich die Immobilie als Investition lohnt. Zwar kann in vielen Fällen davon ausgegangen werden, dass der Wert eines Hauses steigt – in einer schlechten Lage kann der Wert allerdings auch sinken. Die Problematik der Top-Lagen ist, dass hier nur wenige bezahlbare Grundstücke erstanden werden können und selbst dann ist der Kampf um sie groß. Sparfüchse können sich hier in der unmittelbaren Umgebung umschauen: Die Lage dieser Immobilien ist denen der Luxusklasse sehr ähnlich und bringt aufgrund der leichten Abweichung dennoch einen weitaus günstigeren Preis mit sich. Auch hier sollte recherchiert werden, welche Preise marktüblich und damit angemessen sind. Gerade in den letzten Jahren nutzen Verkäufer gerne den hohen Andrang aus und setzen horrende Preise an.
Die Verhältnisse abklären
Auch wenn die Begeisterung über die Vorstellung des neuen Eigenheims groß ist, sollte die potenzielle Immobilie genau unter die Lupe genommen werden. Lassen Sie sich von Ihrem Immobilienmakler Mallorca umfassende Informationen geben und inspizieren Sie diese ausführlich. Bei der Bewertung der Bausubstanz helfen etwa Sachverständige und auch die Abrechnung der Betriebskosten der letzten Jahre ist für Sie relevant, damit Sie die auf Sie zukommenden Kosten im Blick behalten können. Beim Kauf einer Wohnung sollte die Gemeinschaftsordnung gelesen werden. À propos Kauf – Ihr Eigenkapital spielt hierbei natürlich die größte Rolle. Empfohlen wird, dass etwa 10% bis 20% des Kaufpreises und der Nebenkosten selbst aufgebracht werden. Berücksichtigt werden müssen hier auch die Grunderwerbssteuer und die Kosten für den Makler, das Grundbuchamt und den Notar. So entstehen schnell einmal Nebenkosten in Höhe von bis zu 16% des eigentlichen Kaufpreises.
Verschiedene Finanzierungsangebote einholen
Die Frage der Finanzierung sollte nicht möglichst schnell abgehandelt werden – schließlich binden Sie sich hier in der Regel für eine lange Zeit. Stattdessen empfiehlt es sich, Angebote verschiedener Banken und Vermittler einzuholen. Auch kleine Unterschiede bzgl. der Zinsen machen auf die oftmals langen Zeiträume einen großen Unterschied. Bei den derzeitigen niedrigen Zinsen lohnt es sich, diese möglichst lange festzuschreiben. Das bedeutet, dass eine Aufrechterhaltung dieser für 15 oder 20 Jahre oder gar für den gesamten Zeitraum empfohlen wird. Eine kürzere Laufzeit kann sich für die Käufer lohnen, die ihren Kredit schnell tilgen können. So kann meist ein noch günstigerer Zinssatz vereinbart werden – es bleibt aber das Risiko, dass im Anschluss die Zinsen deutlich ansteigen. Schließlich ist auch die Tilgungsrate zu berücksichtigen. Idealerweise liegt diese bei 2% bis 3% der Kreditsumme in einem Jahr. Eine entsprechende Flexibilität bieten ein Sondertilgungsrecht oder aber ein möglicher Wechsel der Tilgungsrate, wodurch der Kredit an die eigenen individuellen Lebensverhältnisse angepasst werden kann.